Sicherheitsanforderungen für Industrieanlagen und wie man ihnen gerecht wird

Kamera im Kaufhaus

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Kaufhäuser, Verwaltungstrakte, Lagerhallen und Industrieanlagen – so vielfältig wie die Arten von Gebäuden sind auch die Sicherheitsanforderungen an die Schließsysteme im gewerblichen bzw. industriellen Umfeld. Es müssen nicht nur unbefugte Personen vom Zutritt abgehalten werden, sondern die Vielzahl an zutrittsberechtigten Personen wie das Personal, Lieferanten und Kunden bedarf einer Organisation. Das mag für den Laien und vor allem bei sehr großen Unternehmen zunächst utopisch klingen. Ist es aber nicht – wenn man weiß, wie! Mit adäquaten Zutrittssystemen lässt sich die Sicherheit von sensiblen Bereichen in Flughäfen, öffentlichen Gebäuden und Industrieanlagen maximieren.

Elektronische Schließsysteme – sicher, flexibel, benutzerfreundlich

Unabhängig von der Größe eines Unternehmens muss die Zutrittsorganisation gut durchdacht sein, um auf langfristige Sicht eine übersichtliche Verwaltung und eine hohe Sicherheit gewährleisten und die Schließsysteme flexibel an neue Anforderungen anpassen zu können. Elektronische Schließsysteme ermöglichen die Vergabe von individuellen Berechtigungen und zwar vom Büro über den Serverraum bis hin zur Chef-Etage sowie vom Unternehmensleiter über die Sekretärin bis hin zum Praktikanten. Weder räumlich noch zeitlich limitierte Berechtigungen stellen dabei ein Problem dar. Die Verwaltung ist i.d.R. sehr nutzerfreundlich und die Systeme können auch in bestehende mechanische Schließanlagen integriert werden. Darüber hinaus lassen sich moderne Zutrittssysteme ganz einfach an ein elektronisches Fremdsystem wie eine Alarmanlage anbinden.

Vor allem in großen Firmen kann es äußerst sinnvoll sein, die Schließereignisse zu dokumentieren, sprich: aufzuzeichnen, wer sich wie und wo Zutritt verschafft hat. Auch das ist mit einer entsprechenden Anlage einfach zu realisieren. Wer weitere Informationen über die Möglichkeiten eines elektronischen Zugangssystems benötigt, findet in Adverbis Security einen kompetenten Partner, der seinen Kunden jederzeit mit Rat und Tat zur Seite steht.

Mechanische Schließsysteme für kleinere Gebäude

Auch wenn es mittlerweile hochmoderne Systeme samt Transpondern, individuellem Code, App-Steuerung und weiteren technischen Raffinessen gibt, heißt das natürlich nicht, dass mechanische Schließanlagen vollkommen ausgedient haben. Diese Variante besteht aus mehreren Schließzylindern, wobei diese in einer funktionalen Beziehung zueinanderstehen. Man unterscheidet zwischen Wendeschlüsselsystemen, die Schlüssel mit Bohrmulden umfassen, und Zackenschlüsselsystemen. Derartige Schließanlagen finden vor allem in kleinen bis mittleren Firmen sowie in Wohnhäusern und in kleineren öffentlichen Einrichtungen Verwendung. Allgemein eignen sie sich also vor allem für Einrichtungen bzw. Gebäude, in denen eine begrenzte Anzahl an Personen über eine Zugangsberechtigung verfügt. Eine weitere Voraussetzung für die Anwendung eines mechanischen Systems ist, dass keine regelmäßigen Änderungen in der Schließberechtigungen-Struktur erwartet werden.

Tipp: Ein sicheres mechanisches System zeichnet sich durch eine hohe Widerstandsfähigkeit der Profilzylinder aus. Diese Widerstandsfähigkeit bezieht sich sowohl auf die Manipulation als auch auf andere Einbruchversuche. Zudem sollte man als Anwender nicht befürchten müssen, dass Nachschlüssel einfach angefertigt werden können.

Wer sich ein sicheres Schließsystem wünscht, sollte sich ausführlich von einem Fachmann beraten lassen. Man sollte langfristig in ein Zugangskontrollsystem investieren, das eine hohe Lebensdauer aufweist und unterschiedliche Möglichkeiten zur Erweiterung bietet.

Große Betriebe kommen kaum noch um elektronische Anlagen herum

Unter bestimmten Voraussetzungen hat ein mechanisches Schließsystem samt Schlüsseln also durchaus seine Daseinsberechtigung. Bestehen komplexere Anforderungen wie das beispielsweise in Parkgaragen, in Serverräumen oder in Archiven der Fall ist, gewährleistet eine elektronische Zutrittskontrolle jedoch eine stringentere Überwachung, eine flexiblere Regulierung sowie eine deutlich weniger aufwändige Verwaltung der Berechtigungen. So dienen Smartcards und Lesegeräte beispielsweise längst nicht mehr nur dem einfachen Öffnen von Türen, sondern erlauben die Einrichtung von und den Zugriff auf individuelle Benutzerrechte. Dabei können sämtliche Systeme wie der Arbeitsplatz am PC, der Gebäudezutritt und die Bedienung der Parkschranke unter einer einheitlichen Oberfläche zusammengefasst werden, was die Verwaltung und die Dokumentation zusätzlich erleichtert. Während der Abteilungsleiter über eine vollständige Zugangsberechtigung verfügt, erteilt die Geschäftsführung dem einzelnen Mitarbeiter lediglich die Berechtigung für die für ihn relevanten Bereiche in der Industrieanlage.

Tipp: In Unternehmen und Betrieben werden sogenannte Mobile-Access-Lösungen immer wichtiger. Hierbei handelt es sich um eine elektronische Zugangskontrolle mittels Smartphone, Gestentechnologie etc. Sobald sich der Mitarbeiter einer Tür nähert, erkennt diese dessen Smartphone und öffnet sich von selbst. Mobile-Access-Lösungen können die Arbeitsabläufe deutlich schneller und effizienter gestalten.

Das Stichwort lautet „Individualität“

So wie die mechanischen Schließsysteme sollten auch die elektronischen Zutrittskontrollen auf die individuellen Sicherheitsaspekte ausgerichtet werden und zwar mit der Hilfe eines kompetenten Fachberaters. Nur so lassen sich die Sicherheitsanforderungen in der Industrieanlage bzw. in einem Unternehmen erfüllen. Die Objektberatung von Adverbis Security ist in diesem Fall genau der richtige Ansprechpartner. Der Sicherheitstechnik-Hersteller bietet vollumfassende Systemlösungen, die sämtlichen Normen und Funktionsstandards gerecht werden.